Es geht um Tod oder Leben
30. August, 2012.
Ich bin auf der Heimreise nach einer äußerst dramatischen Reise nach Nordkorea. Nach fünf nach einander folgenden Naturkatastrophen sind die 25 Millionen Nordkoreanern einer sechsten ausgesetzt worden – zwei Typhonen nacheinander mit einem Abstand von drei Wochen, und zwei weitere werden diese Woche erwartet. Nach dem ersten Typhon Ende Juli wurden mehr als 212.000 Menschen wohnungslos und 65.000 Hektaren Ackerland zerstört. 169 wurden tot gefunden und 400 Menschen sind vermisst. Mit weiteren drei Typhonen im August sind diese Zahlen beträchtlich gestiegen, ohne dass ein gesamter Überblick bis jetzt zur Verfügung ist. Ich besuchte mehrere Familien, die alles verloren hatten und die enormen Schäden gesehen, die von den Wassermengen verursacht waren. Eins von den größten Problemen ist die Versorgung von reinem Wasser, die zurzeit für einen großen Teil der Bevölkerung zerstört ist, und wo Mission East einen Einsatz machen will.
Wiederum habe ich den südlichen Teil des Landes besucht, wo Mission East Nahrungsmittelzuschuss an 20.000 ausgesetzten Kinder und 1.500 schwangeren Frauen verteilt. Es war eine große Freude zu sehen, wie die Hilfe einer Mehrzahl der Kinder während einer Zeit mit begrenzten Lebensmitteln geholfen hatte. Aber furchtbar war es zu sehen, dass diejenige von den Kindern, die in der schlimmsten Verfassung waren, noch mehr Hilfe bedürfen um überhaupt zu überleben. Die Mehrzahl der 721 Kinder in drei Waisenheimen sind von Unterernährung geprägt, und mehrere von ihnen werden mit großer Wahrscheinlichkeit sterben. Mission East will alles tun, was wir können, um diesen Kindern zu helfen, aber wir brauchen zusätzliche Unterstützung.
Kim Hartzner, Generaldirektor, Mission East
Read MoreIch bin auf der Heimreise nach einer äußerst dramatischen Reise nach Nordkorea. Nach fünf nach einander folgenden Naturkatastrophen sind die 25 Millionen Nordkoreanern einer sechsten ausgesetzt worden – zwei Typhonen nacheinander mit einem Abstand von drei Wochen, und zwei weitere werden diese Woche erwartet. Nach dem ersten Typhon Ende Juli wurden mehr als 212.000 Menschen wohnungslos und 65.000 Hektaren Ackerland zerstört. 169 wurden tot gefunden und 400 Menschen sind vermisst. Mit weiteren drei Typhonen im August sind diese Zahlen beträchtlich gestiegen, ohne dass ein gesamter Überblick bis jetzt zur Verfügung ist. Ich besuchte mehrere Familien, die alles verloren hatten und die enormen Schäden gesehen, die von den Wassermengen verursacht waren. Eins von den größten Problemen ist die Versorgung von reinem Wasser, die zurzeit für einen großen Teil der Bevölkerung zerstört ist, und wo Mission East einen Einsatz machen will.
Wiederum habe ich den südlichen Teil des Landes besucht, wo Mission East Nahrungsmittelzuschuss an 20.000 ausgesetzten Kinder und 1.500 schwangeren Frauen verteilt. Es war eine große Freude zu sehen, wie die Hilfe einer Mehrzahl der Kinder während einer Zeit mit begrenzten Lebensmitteln geholfen hatte. Aber furchtbar war es zu sehen, dass diejenige von den Kindern, die in der schlimmsten Verfassung waren, noch mehr Hilfe bedürfen um überhaupt zu überleben. Die Mehrzahl der 721 Kinder in drei Waisenheimen sind von Unterernährung geprägt, und mehrere von ihnen werden mit großer Wahrscheinlichkeit sterben. Mission East will alles tun, was wir können, um diesen Kindern zu helfen, aber wir brauchen zusätzliche Unterstützung.
Kim Hartzner, Generaldirektor, Mission East
